2024-03-28T14:38:39Z
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2022-12-19T04:16:02Z
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Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit bei Heidegger
Watanabe, Jirô
139145
700
application/pdf
In Japan hat man seit langem großes Interesse für das Seinsdenken Heideggers. Als ein Anzeichen dafür gilt die Tatsache, daß es bisher sechs Übersetzungen von ""Sein und Zeit"" gibt; ich persönlich habe vor 15 Jahren in Zusammenarbeit mit meinem Kollegen die neueste japanische Übersetzung von ""Sein und Zeit"" veröffentlicht. Außer den Übersetzungen sind eine Menge Bücher und Abhandlungen über Heidegger in Japan erschienen; trotzdem würde ich sagen, daß es nur wenige Fachleute gibt, die sich mit Heideggers Denken intensiv befaßt bzw. auseinandergesetzt haben, und zwar nicht derart, daß man dabei von außen her etwa einen buddhistischen Standpunkt in Heidegger hineinlegen will, sondern derart, daß man wirklich zusammen mit Heidegger selbst mitzudenken und weiterzudenken versucht. Nun, heute möchte ich vor allen Dingen meine bescheidenen Meinungen über die existenziale Analytik des Daseins in ""Sein und Zeit"" zum Ausdruck bringen. Aber das Werk ""Sein und Zeit"" ist sehr umfangreich und schließt mannigfaltige Probleme ein; ich möchte mich daher heute darauf beschränken, einen wichtigen Aspekt der Daseinsanalytik ans Licht zu bringen. Das ist nämlich das Verhältnis der Eigentlichkeit zur Uneigentlichkeit des Daseins. Bevor ich aber dieses Problem gleich in Angriff nehme, muß ich einigermaßen zuerst die Methode und dann die Thematik der Daseinsanalyse selbst in einer allgemeineren Form durchgehen, und aus diesen Betrachtungen das Problem selbst von ihm selbst her hervorgehen lassen.
departmental bulletin paper
Faculty of Letters, the University of Tokyo
1987-03-20
application/pdf
Journal of the Faculty of Letters, the University of Tokyo, Aesthetics
11
61
75
AA00252031
03862593
https://repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp/record/40539/files/jt011004.pdf
deu