{"created":"2021-03-01T06:56:59.823660+00:00","id":37725,"links":{},"metadata":{"_buckets":{"deposit":"eb840d7c-06c8-4d9e-af8a-8df769065608"},"_deposit":{"id":"37725","owners":[],"pid":{"revision_id":0,"type":"depid","value":"37725"},"status":"published"},"_oai":{"id":"oai:repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp:00037725","sets":["75:5892:5906","9:504:5894:5907"]},"item_4_biblio_info_7":{"attribute_name":"書誌情報","attribute_value_mlt":[{"bibliographicIssueDates":{"bibliographicIssueDate":"1918-05-30","bibliographicIssueDateType":"Issued"},"bibliographicPageEnd":"42","bibliographicPageStart":"1","bibliographicVolumeNumber":"39","bibliographic_titles":[{"bibliographic_title":"The Journal of the College of Science, Imperial University of Tokyo, Japan"}]}]},"item_4_description_5":{"attribute_name":"抄録","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"1. Der von mir untersuchte Hefepilz gehort nach seinen morphologischen und physiologischen Eigenschaften zu der Gattung Mycoderma und bildet eine neue, noch nicht in der Literatur erwahnte Art, d. h. Mycoderma tannica nov. sp. 2. Auf Gyps, ohne Nahrlosung bei 30℃. Kultiviert, erzeugt er anstatt der Sporen rundliche grosse Dauerzellen, 7.3-9.7 μ im Durchmmesser, die reichlich Glykogen und Fettropfchen enthalten. 3. Die Hexosen, insbesondere Glukose und Lavulose, eignen sich vorzuglich als seine kohlenstoffnahrung, dagegen sind Maltose, Laktose, Dextrin, Glykogen und Inulin nur schwach assimilierbar. 4. Alkohole sind in der Regel keine gute Kohlenstoffquelle fur diese hefepilz, selbst Glyserin und Mannit nicht vollwertig. Aber Athylalkohol bildet hierbei susnahmsweise ein geeignetes Nahrmaterial, dessen 1 proz. Losung in ihren Nahrwert ungefahr 3 proz. Rohrzucker entspricht. 5. Die organischen Sauren (als kaliumsalze) besitzen als alleinige kohlenstoffquelle keine wesentliche Bedeutung, nur einige davon sind etwas assimilierbar. 6. Ammoniumsalze der anorganischen Sauren sind als Stickstoffquelle ziemlich gut anwendbar, wie Ammoniumsulfat und -phosphat; aber Nitrite und Nitrate schadigen die Entwicklung der Mycoderma durch die in der Kulturlosung zuruckbleibenden oder neugebildeten NO2-Ionen. 7. Aminosauren, insbesondere Asparaginsaure und Tyrosin, sind die wertvollste Stickstoffquelle. Harnstoff, Biuret sowie Ammoniaksalze organischer Sauren werden auch als Stickstoffnahrung verwertet. 8. Diese Kahmhefe vertragt Tannin nur in schwachen Konzentrationen, wenn es als alleinige Kohlenstoffquelle dargeboten wird. Dagegen entfaltet sie ein ausgiebiges Zersetzungsvermogen auf Tannin in der Nahrlosung, die neben dem letzteren Traubenzucker und Asparagin enthalt. Sie entwickelt sich sogar in dieser 3 proz. Tannin-Kulturlosung, wobei etwa ein Drittel davon zum Verschwinden gebracht wird und das Erntegewicht 4 mal so gross ist wie die Kontrolle ohne Tannin. 9. Dieser pilz zerstort Tannin durch Tannase-Ausscheidung unmittelbar, aber ihre Bildung halt nicht immer mit dem Wachstum gleichen Schritt. 10. Die alkoholische Garung bei allen vergarbaren Zuckerp, d. h. Glukose, Lavolose, Mannose, Maltose, Saccharose, Raffinose, ist so schwach, dass die Endvergarung schon nach etwa 6 Stunden erreicht wird, wahrend dieselbe bei der Bierhefe, unter den gewohnlichen Versuchsbedingungen, sich uber eine Woche erstreckt. Dieser Hefepilz vergart nicht Galaktose, Laktose, Dextrin und Inulin. 11. Die Garkraft wird durch den Zusatz von Tannin bis zu einer gewissen Konzentration (ca. 3 Proz.) mehr oder weniger verstarkt, aber aberhalb dieser Grenzkonzentration kommt eine Hemmungserscheinung zu stande. 12. Beim Stoffwechsel werden Alkohol und Glukose in der Kulturlosung zum Teil in Oxalsaure und wenig Essigsaure verbrannt, wobei das Mengenverhaltnis beider gebildeter Sauren von den Eigenschaften der Stickstoffquelle abhangt. 13. Diese Kahmhefe zersetzte die in die Nahrlosung eingefugte 3 Proz. milchsaure zur Halfte. Sie vertragt bis 0.5 Proz. Essigsaure und kann dieselbe als gute kohlenstoffquelle anstatt des Zuckers aufnehmen, wahrend Milchsaure als alleinige Kohlenstoffquelle nicht tauglich ist. 14. Sie bildet russ- oder rauchschwarze Flecken auf gerbendem Sohlleder, wahrend dasselbe noch nass bleibt. Die Flecken sind mit Sauren oder Bleichmitteln nicht vertilgbar. 15. Bei starkem Wachstum dieses Sprosspilzes in den Gruben nimmt der Gehalt von Tannin, Essigsaure, Milchsaure und Alkohol in der Gerbbruhe ab, uberdies erschwert dieselbe das Wachstum und Garvermogen anderer nutzlicher Mikroorganismen.","subitem_description_type":"Abstract"}]},"item_4_identifier_registration":{"attribute_name":"ID登録","attribute_value_mlt":[{"subitem_identifier_reg_text":"10.15083/00037716","subitem_identifier_reg_type":"JaLC"}]},"item_4_publisher_20":{"attribute_name":"出版者","attribute_value_mlt":[{"subitem_publisher":"Inperial University of Tokyo"}]},"item_4_relation_10":{"attribute_name":"書誌レコードID","attribute_value_mlt":[{"subitem_relation_type_id":{"subitem_relation_type_id_text":"BA29455243","subitem_relation_type_select":"NCID"}}]},"item_4_source_id_10":{"attribute_name":"書誌レコードID","attribute_value_mlt":[{"subitem_source_identifier":"AA00695779","subitem_source_identifier_type":"NCID"}]},"item_4_subject_15":{"attribute_name":"日本十進分類法","attribute_value_mlt":[{"subitem_subject":"471.3","subitem_subject_scheme":"NDC"},{"subitem_subject":"474.7","subitem_subject_scheme":"NDC"}]},"item_4_text_21":{"attribute_name":"出版者別名","attribute_value_mlt":[{"subitem_text_value":"東京帝國大學理學部"}]},"item_creator":{"attribute_name":"著者","attribute_type":"creator","attribute_value_mlt":[{"creatorNames":[{"creatorName":"ASAI, Toichi"}],"nameIdentifiers":[{"nameIdentifier":"89061","nameIdentifierScheme":"WEKO"}]}]},"item_files":{"attribute_name":"ファイル情報","attribute_type":"file","attribute_value_mlt":[{"accessrole":"open_date","date":[{"dateType":"Available","dateValue":"2017-06-13"}],"displaytype":"detail","filename":"jcs039007.pdf","filesize":[{"value":"3.8 MB"}],"format":"application/pdf","licensetype":"license_note","mimetype":"application/pdf","url":{"label":"jcs039007.pdf","url":"https://repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp/record/37725/files/jcs039007.pdf"},"version_id":"de90a4ae-4892-47bd-b8dd-a1dbf8dcdefd"}]},"item_language":{"attribute_name":"言語","attribute_value_mlt":[{"subitem_language":"deu"}]},"item_resource_type":{"attribute_name":"資源タイプ","attribute_value_mlt":[{"resourcetype":"departmental bulletin paper","resourceuri":"http://purl.org/coar/resource_type/c_6501"}]},"item_title":"Physiologische Untersuchungen uber eine neue, in der Gerbbruhe gedeihende Kahmhefe","item_titles":{"attribute_name":"タイトル","attribute_value_mlt":[{"subitem_title":"Physiologische Untersuchungen uber eine neue, in der Gerbbruhe gedeihende Kahmhefe"}]},"item_type_id":"4","owner":"1","path":["5906","5907"],"pubdate":{"attribute_name":"公開日","attribute_value":"2013-01-31"},"publish_date":"2013-01-31","publish_status":"0","recid":"37725","relation_version_is_last":true,"title":["Physiologische Untersuchungen uber eine neue, in der Gerbbruhe gedeihende Kahmhefe"],"weko_creator_id":"1","weko_shared_id":null},"updated":"2022-12-19T04:12:10.772484+00:00"}