{"created":"2021-03-01T06:56:59.952266+00:00","id":37727,"links":{},"metadata":{"_buckets":{"deposit":"4758b2f5-a7f3-4a4a-938f-07b9432650ad"},"_deposit":{"id":"37727","owners":[],"pid":{"revision_id":0,"type":"depid","value":"37727"},"status":"published"},"_oai":{"id":"oai:repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp:00037727","sets":["75:5892:5906","9:504:5894:5907"]},"item_4_biblio_info_7":{"attribute_name":"書誌情報","attribute_value_mlt":[{"bibliographicIssueDates":{"bibliographicIssueDate":"1916-09-30","bibliographicIssueDateType":"Issued"},"bibliographicPageEnd":"56","bibliographicPageStart":"1","bibliographicVolumeNumber":"39","bibliographic_titles":[{"bibliographic_title":"The Journal of the College of Science, Imperial University of Tokyo, Japan"}]}]},"item_4_description_5":{"attribute_name":"抄録","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"Nun sind wir so weit, aus den vorstehenden Ergebnissen uber das Auftreten der Verbanderung eine Folgerung siehen zu honnen. Auf die Frage, ob die Verbanderung die Verbreiterung eines zylindrischen Stammes ist oder die Verwachsung zahlreicher Sprosse, konnen wir mit Bestimmtheit sagen, daβsie-wenigstens am basalen Teile-die Verbreiterung eines zylindrischen Stammes ist. Es ist aber sehr gewagt zu behaupten, daβ such die weitere Entwicklung die Verbreiterung eines einzigen Sprosses sei. Denn wenn auch aus den vorstehenden Ergebnissen (s.S. 29) hervorgeht, daβ die Verbreiterung des Stammes auch aus der Verteilung des Vegetationspunktes hervorgehen kann, so deuten doch die zahlreichen im Durchmesser kleineren, in der Lange groβeren Zellen fasziierter Stengel auf eine Verwachsung mehrerer Sprosse hin. Es ist wohl ein groβes Hindernis dazu, die Verbanderung als Verwachsung mehrerer Sprosse zu erklaren, daβ die Verteilung der Lage des Vegetationspunktes immer in der Verbanderungsebene verfolgt. Die vorliegenden Ergebnisse uber die parallele Anordnung des Gefaβbundels und das wahrscheinliche Druckverhaltnis durch die in der Blattstielscheide der kotyledonen zusammengedrangten Blattchen werden einiges zur Aufhellung dieser Ansicht beitragen. Wenn es aber moglich ware zu beweisen, daβ diese Reize dauernd auf den Vegetationskegel wirken, dann ist es meiner Ansicht nach durchaus folgerichtig, sich vorzustellen, daβ in diesem Falle statt der zahlreichen Vegetafionspunkte eine ununterbrochene Vegetationslinie entsteht. Aber es ist doch die Frage, ob ein solch unbedeutender mechanischer Reiz spater jene groβe Verbreiterung des Vegetationskegels hervorufen hann. Hier ist wahrscheinlich noch eine andere Ursache vorhanden. Was hier unsere Beachtung besonders stark verdient, ist die Verwachsung der Blattstiele mit dem Stengel und die Blattvermehrung. Obwohl die Ursache dieser Erscheinungen unbekannt ist, scheinen sie mir beim Auftreten der Verbanderung eine groβe Rolle zu spielen. Durch die vorstehenden Ergebnisse kam ich vielmehr zu der Ansicht, daβ die Verbanderung meiner Versuchspflanze allein die Verbreiterung eines einzigen Stengels sei. Die Pflanze verbreitert sich sowohl an der Spitze, als auch an der Basis des Stengels durch denselben Mechanismus, indem der obere Teil des Stengels durch das Vorhandensein der Verwachsung mit den zahlreichen Blattstielen stark in derselbon Weise zur Verbreiterung veranlaβt wird wie der basale Teil des Stengels durch die Keimblatterstiele. Nur tritt die Verbreiterung des Stammscheitels nicht so fruh und stark ein wie an der Basis des Stengels, da es im oberen Teile des Stengels sehr selten vorkommt, daβ sich gleichzeitg 2 Blatter in einer Ebene einander gegenuberstehend entwickeln. Die Richtung der Verbanderung ist schon im fruhesten Entwicklungsstadium durch ihren Mechanismus bestimmt. Wielange sich die Verbanderung so jung verbanderter Stengel in der Weiterentwicklung erhalt, dabei ist die Blattvermehrung, d. i. die Verkurzung der Internodien des Stammes, wichtig und bedeutungsvoll, da eine zu kleine Zahl der Blatter, d. i. eine zu groβe Verlangerung der Internodien, den schon verflachten Gefaβbundelring zur normalen Entwickelung zuruckkehren lassen kann. Zwar kann ich behaupten, -wenigstens uber die Verbanderungsmechanik-daβ, je starker die Blattvermehrung ist, desto starker auch die Verbanderung ist. Ja, die Verflachung des Stammes ist eine zweckmaβige Mechanik fur die Entwicklung der groβten Obserflache bei geringster Zunahme der Querschnittsflache des Stammes, um den stark vermehrten Blattern den notigen Raum zu bieten. Durch diese Mechanik wird der Vegetationsscheitel, wenn auch zuweilen sehr langsam, endlich doch verbreitert, womit dann die Vegetationslinie zum Vorschein kommt. Nach Ausbildung der Vegetationslinie wird die Verbreiterung schneller und leichter zustande kommen. Als ein besonderer Fall, z. B. bei der Verbanderung von Exemplaren mit starker Neigung zur Verbanderung, ist es denkbar, daβ die Vegetationslinie sofort nach oder sogar schon wahrend des Verwachsenseins der Keimblatterstiele mit dem Stengel in der Keimblatterstielscheide hervortritt. Es ist aber klar, daβ meine oben erwahnte Ansicht nicht die ganze Ursache der Verbanderung enthalt, sondern nur die mechanische Ursache. Was das Verwachsen der Blattstiele mit dem Stengel, die Blattvermehrung, die starke Lebenskraft u. s. w. veranlaβt, bleibt noch vollig unbekannt. Dazu sind genaue Untersuchungen uber die Unterschiede der Assimilationsfahigkeit der anorganischen und organischen Nahrsubstanzen, uber die Reservestoffe in den Samen, uber die cytologischen Verhaltnisse (z. B. der Chromosomenzahl) beider Typen notwendig. Auch dazu hoffe ich, einiges beitragen zu honnen. Zum Schluβ seien im Folgenden die wichtigsten Resultate kurz zusammengestellt: - 1. Die 1,0 0/00, 2,0 0/00 und besonders die 5,0 0/00 KONPSche Nahrlosung sind dem Auftreten der Verbanderung gunsig. Die hoheren Konzentrationsgrade hindern die Entwicklung der Pflanzen. 2. Beim niedrigsten Grade hat in meiner Versuchsreihe die Entwicklung der fasziierten Pflanzen ganz aufgehort, obgleich sich die normalen Pflanzen unter denselben Bedingungen ziemlich gut entwichelten. Ich z. B. habe nie ein Aufhoren der Entwicklung bemerkt. 3. Die Dunkelheit hat beinaha keinen Einfluβ auf das Auftreten der Verbanderung. 4. Durch die Kopfung normaler Exemplare ist Verbanderung nicht hervorzurufen. 5. Durch die Langsspaltung des Stammscheitels kommt eine schwache Verbanderung an der Spaltstelle zustande. 6. Die Entfernung der Bluten hat einen die Verbanderung fordernden Einfluβ. Die Entfernung der Blatter hat einen unbestimmten Einfluβ. Die Entfernung der Wurzeln hat zur Folge, daβ die bereits verbanderte Pflanze ein wenig neigt, zur normalen Entwicklung zuruckzukehren. 7. Die Struktur des Holzteils ist bei verbanderten Exemplaren lockerer und schlanker als bei normalen. 8. Bei verbanderten Pflanzen findet sich im Querschnitt eine relative Zunahme der Gefaβbundelflache. 9. Die Zellen fasziierter Exemplare sind kleiner, aber langer als die normaler. Die Zellengroβe ist deutlich vererbungsfahig. 10. Die Verbanderungsebene ist vom fruhsten Entwicklungsstadium an durch die eigentumliche Entwicklungsmechanik genau bestimmt. 11. Auf dem ausgewachsenen, fasziierten Stamme ist eine deutliche Vegetationslinie vorbanden. Sie wird durch die Verwachsung der Blattstiele mit dem Stengel und die Blattvermehrung im fruhen Entwicklungsstadium ausgebildet. Die Verwachsung der Blattstiele mit dem Stengel und die Blattvermehrung im fruhen Entwicklungsstadium konnen also als die mechanischen Ursachen der Verbanderung bezeichnet werden.","subitem_description_type":"Abstract"}]},"item_4_identifier_registration":{"attribute_name":"ID登録","attribute_value_mlt":[{"subitem_identifier_reg_text":"10.15083/00037718","subitem_identifier_reg_type":"JaLC"}]},"item_4_publisher_20":{"attribute_name":"出版者","attribute_value_mlt":[{"subitem_publisher":"Inperial University of Tokyo"}]},"item_4_relation_10":{"attribute_name":"書誌レコードID","attribute_value_mlt":[{"subitem_relation_type_id":{"subitem_relation_type_id_text":"BA29455243","subitem_relation_type_select":"NCID"}}]},"item_4_source_id_10":{"attribute_name":"書誌レコードID","attribute_value_mlt":[{"subitem_source_identifier":"AA00695779","subitem_source_identifier_type":"NCID"}]},"item_4_subject_15":{"attribute_name":"日本十進分類法","attribute_value_mlt":[{"subitem_subject":"471.3","subitem_subject_scheme":"NDC"}]},"item_4_text_21":{"attribute_name":"出版者別名","attribute_value_mlt":[{"subitem_text_value":"東京帝國大學理學部"}]},"item_creator":{"attribute_name":"著者","attribute_type":"creator","attribute_value_mlt":[{"creatorNames":[{"creatorName":"YAMAUCHI, Yasuke"}],"nameIdentifiers":[{"nameIdentifier":"89064","nameIdentifierScheme":"WEKO"}]}]},"item_files":{"attribute_name":"ファイル情報","attribute_type":"file","attribute_value_mlt":[{"accessrole":"open_date","date":[{"dateType":"Available","dateValue":"2017-06-13"}],"displaytype":"detail","filename":"jcs039002.pdf","filesize":[{"value":"4.5 MB"}],"format":"application/pdf","licensetype":"license_note","mimetype":"application/pdf","url":{"label":"jcs039002.pdf","url":"https://repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp/record/37727/files/jcs039002.pdf"},"version_id":"c32a11fe-6663-4041-af1c-ecf55cf6ac3d"}]},"item_language":{"attribute_name":"言語","attribute_value_mlt":[{"subitem_language":"deu"}]},"item_resource_type":{"attribute_name":"資源タイプ","attribute_value_mlt":[{"resourcetype":"departmental bulletin paper","resourceuri":"http://purl.org/coar/resource_type/c_6501"}]},"item_title":"Uber das Auftreten der Verbanderung bei Pharbitis hederacea Chois","item_titles":{"attribute_name":"タイトル","attribute_value_mlt":[{"subitem_title":"Uber das Auftreten der Verbanderung bei Pharbitis hederacea Chois"}]},"item_type_id":"4","owner":"1","path":["5906","5907"],"pubdate":{"attribute_name":"公開日","attribute_value":"2013-01-31"},"publish_date":"2013-01-31","publish_status":"0","recid":"37727","relation_version_is_last":true,"title":["Uber das Auftreten der Verbanderung bei Pharbitis hederacea Chois"],"weko_creator_id":"1","weko_shared_id":null},"updated":"2022-12-19T04:12:08.600576+00:00"}