{"created":"2021-03-01T06:57:00.210939+00:00","id":37731,"links":{},"metadata":{"_buckets":{"deposit":"5bb08a58-f752-48cc-99c6-0ea73756aa2b"},"_deposit":{"id":"37731","owners":[],"pid":{"revision_id":0,"type":"depid","value":"37731"},"status":"published"},"_oai":{"id":"oai:repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp:00037731","sets":["75:5892:5906","9:504:5894:5907"]},"item_4_biblio_info_7":{"attribute_name":"書誌情報","attribute_value_mlt":[{"bibliographicIssueDates":{"bibliographicIssueDate":"1920-03-20","bibliographicIssueDateType":"Issued"},"bibliographicPageEnd":"221","bibliographicPageStart":"1","bibliographicVolumeNumber":"39","bibliographic_titles":[{"bibliographic_title":"The Journal of the College of Science, Imperial University of Tokyo, Japan"}]}]},"item_4_description_5":{"attribute_name":"抄録","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"1. Die Chromosomenzahl von Vicia Faba betragt 12 bzw. 6. Zwei homologe Chromosomen sind besonders lang und schnuren sich am Ende und in der Mitte ein. 2. Diese Einschnurung ist eine im Pflanzen-und Tierreiche allgemein verbreitete und erblich fixierte Erscheinung. Sie dient als ein schones morphologisches Merkmal der Chromosomen. Der Einschnurungspunkt stimmt meistens mit der Insertionsstelle der Zugfasern uberein. 3. Die gewohnlich schwer sichtbare Einschnurung kann durch auβere Eingriffe ermittelt werden. 4. Die konstante Einschnurung oder ihre Anlage wird den ganzen Lebenskreislauf hindurch in den bestimmten Chromosomen konstatiert. 5. Durch verschiedene chemische, physikalische oder parasitische Faktoren werden verschiedene Teilungsanomalien hervorgerufen, und dadurch entstehen didiploide, hyper-oder hypochromosomige Kerne und zwei-oder mehrkernige Zellen. 6. Es gibt keine sogen autoregulative Reduktion der Chromosomenzahl in den somatischen hyperchromosomigen Zellen. 7. Die Teradenform der Chromosomen, die sowohl in den kunstlich behandelten als auch in den naturlichen Zellen auftritt, deutet keine Reduktion der Chromosomenzahl an, sondern sie ist nichts anderes als die modifizierte. Form der eigentlichen eingeschnurten Chromosomen. 8. Die homologen Chromosomen konnen in den somatischen Zellen sich spalten, ohne Zahlenreduktion zu erfahren. 9. Bei den hoheren Organismen bedeutet die Amitose nur eine nekrotische Fragmentierung, nicht aber die Fortpflanzung des Kernes. Die meisten bekannten Falle der Amitose stellen somit Bilder dar, die durch abnorme mitotische Teilungserscheinungen entstanden sind. 10. Die Storungs-oder Hemmungswirkung auf die mitotischen Vorgange ist um so starker und die Nachwirkung um so langer, je starker die Intensitat der auβeren Reize (Chloralisierung usw.) ist oder je langer deren Wirkung dauert. 11. Die einmal hervorgerufenen Teilungsabnormitaten halten bei niedriger Temperatur lange an, wahrend bei hoheren Graden die abnormen Figuren das Bestreben zeigen, in das Ruhestadium einzutreten. 12. Durch Behandlung der Gonotokonten mit auβeren Reizen ist es nicht unmoglich, junge Pollenkorner mit abweichender Chromosomenzahl zu schaffen. Aber es ist mir nicht gelungen, diese pollenkorner bei weiterem gesunden Wachstum zu erhalten. 13. Die Teilungsabnormitaten in den Gonotokonten der hybriden, mutierenden und parthenogenetischen Organismen sind, anstatt den Eigentumlichkeiten der Chromosomen, meistens der Ungewohnlichkeit der extranuklearen Plasmatatigkeit oder geringen Storungs-oder Hemmungswirkungen der auβeren Faktoren zuzuschreiben. 14. Die Form und Groβe der Chromosomen ist abhangig von den Zellarten, den Teilungsphasen und besonders den Lebensbedingungen des protoplasmas. Aber ihre Anlagen, die auf diese Umstande immer reagieren konnen, bleiben den Lebenskreislauf hindurch konstant erhalten. 15. Unter ungunstigen Umstanden verkurzen und verdicken sich die Chromosomen, und dabei wird die gewohnlich schwer sichtbare konstante Einschnurung sichtbar. Die somatischen Vierergruppen kommen in solcher Weise zum Vorschein. 16. Die Moglichkeit, daβ die Quertetraden (tetrades-baton-nets) in der Meiosis durch Parallelkonjugation der eingeschnurten homologen Chromosomen entstehen, hat viel fur sich. Die meisten von den angegebenen Quertetraden, welche sich bei der Reifungsteilung nie quer teilen, mussen dadurch gebildet werden. 17. Die verschiedenen Chromosomenzahlen, welche bei einer Art oder in einem Individuum festgestellt werden, stehen mit der Einschnurung der Chromosomen, den Teilungsabnormitaten der Vorfahren der betreffenden Zellen und den abweichenden Varietaten oder Individuen in inniger Beziehung. 18. BOVERIS Gesetz der Zahlenkonstanz der Chromosomen behalt auch heute wohl noch seine Geltung. Die Individualitatshypothese der Chromosmen wurde in der vorliegenden Arbeit bestatigt. 19. Die x-ploide Beziehung der Chromosomenzahl wird auch unter den naheverwandten Triticum-Arten konstatiert, und zwar stimmt sie mit dem Stammbaum von Eutriticum uberein, den SCHULZ aufgestellt hat. 20. Die ursache, die die x-ploide und teils nicht x-ploide Veranderung der Chromosomenzahl bei der mutation hervorruft, liegt vielmehr in den ungewohnlichen Zustanden des extranuklearen Plasmas der Gonotokonten oder befruchteten Eizellen. 21. Die x-ploide und teils nicht x-ploide Veranderung der Chromosomenzahl bei der mutation kann nur eine Begleiterscheinung sein, die durch dieselben innern oder auβern Faktoren hervorgerufen wird, die auf das Protoplasma einwirken und die Eigenschaften der Erbsubstanzen bisweilen verangern. 22. Die Veranderung der Erbsubstanzen geht nicht immer mit der Veranderung der Chromosomenzahl einher, oder die letztere braucht nicht immer mit der ersteren zusammen stattzufinden. Die Einschnurung der Chromosomen entsteht durch die Zugwirkung der Zugfasern. Die erblich fixierte Querteilung der Chromosomen an der Einschnurungsstelle verursacht die meisten Falle der nicht x-ploiden Vermehrung der Chromosomenzahl.","subitem_description_type":"Abstract"}]},"item_4_identifier_registration":{"attribute_name":"ID登録","attribute_value_mlt":[{"subitem_identifier_reg_text":"10.15083/00037722","subitem_identifier_reg_type":"JaLC"}]},"item_4_publisher_20":{"attribute_name":"出版者","attribute_value_mlt":[{"subitem_publisher":"Inperial University of Tokyo"}]},"item_4_relation_10":{"attribute_name":"書誌レコードID","attribute_value_mlt":[{"subitem_relation_type_id":{"subitem_relation_type_id_text":"BA29455243","subitem_relation_type_select":"NCID"}}]},"item_4_source_id_10":{"attribute_name":"書誌レコードID","attribute_value_mlt":[{"subitem_source_identifier":"AA00695779","subitem_source_identifier_type":"NCID"}]},"item_4_subject_15":{"attribute_name":"日本十進分類法","attribute_value_mlt":[{"subitem_subject":"463.4","subitem_subject_scheme":"NDC"},{"subitem_subject":"479.78","subitem_subject_scheme":"NDC"}]},"item_4_text_21":{"attribute_name":"出版者別名","attribute_value_mlt":[{"subitem_text_value":"東京帝國大學理學部"}]},"item_4_text_4":{"attribute_name":"著者所属","attribute_value_mlt":[{"subitem_text_value":"Botanik, Hokkaido Kaiserlichen Universitat, Sapporo"}]},"item_creator":{"attribute_name":"著者","attribute_type":"creator","attribute_value_mlt":[{"creatorNames":[{"creatorName":"SAKAMURA, Tetsu"}],"nameIdentifiers":[{"nameIdentifier":"89068","nameIdentifierScheme":"WEKO"}]}]},"item_files":{"attribute_name":"ファイル情報","attribute_type":"file","attribute_value_mlt":[{"accessrole":"open_date","date":[{"dateType":"Available","dateValue":"2017-06-13"}],"displaytype":"detail","filename":"jcs039011.pdf","filesize":[{"value":"16.9 MB"}],"format":"application/pdf","licensetype":"license_note","mimetype":"application/pdf","url":{"label":"jcs039011.pdf","url":"https://repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp/record/37731/files/jcs039011.pdf"},"version_id":"457d7885-c38c-49f2-8fc2-c7eccf184aa7"}]},"item_language":{"attribute_name":"言語","attribute_value_mlt":[{"subitem_language":"deu"}]},"item_resource_type":{"attribute_name":"資源タイプ","attribute_value_mlt":[{"resourcetype":"departmental bulletin paper","resourceuri":"http://purl.org/coar/resource_type/c_6501"}]},"item_title":"Experimentelle Studien uber die Zell- und Kernteilung mit besonderer Rucksicht auf Form, Grosse und Zahl der Chromosomen","item_titles":{"attribute_name":"タイトル","attribute_value_mlt":[{"subitem_title":"Experimentelle Studien uber die Zell- und Kernteilung mit besonderer Rucksicht auf Form, Grosse und Zahl der Chromosomen"}]},"item_type_id":"4","owner":"1","path":["5906","5907"],"pubdate":{"attribute_name":"公開日","attribute_value":"2013-01-31"},"publish_date":"2013-01-31","publish_status":"0","recid":"37731","relation_version_is_last":true,"title":["Experimentelle Studien uber die Zell- und Kernteilung mit besonderer Rucksicht auf Form, Grosse und Zahl der Chromosomen"],"weko_creator_id":"1","weko_shared_id":null},"updated":"2022-12-19T04:12:15.774531+00:00"}