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死・救済・天啓 : セルマ・ラーゲルレーヴ『エルサレム』における宗教運動の描写

http://hdl.handle.net/2261/29101
http://hdl.handle.net/2261/29101
d5c161a3-5a1f-4198-b6bc-e70cf681a374
名前 / ファイル ライセンス アクション
Si_gengo_71_1.pdf Si_gengo_71_1.pdf (524.1 kB)
Item type 学術雑誌論文 / Journal Article(1)
公開日 2009-12-07
タイトル
タイトル 死・救済・天啓 : セルマ・ラーゲルレーヴ『エルサレム』における宗教運動の描写
言語
言語 jpn
キーワード
主題Scheme Other
主題 ラーゲルレーヴ
キーワード
主題Scheme Other
主題 北欧文学
キーワード
主題Scheme Other
主題 死生観
キーワード
主題Scheme Other
主題 予型論
資源タイプ
資源 http://purl.org/coar/resource_type/c_6501
タイプ journal article
その他のタイトル
その他のタイトル Tod, Erlösung, Offenbarung : Die Darstellungen der religiösen Bewegungen in Selma Lagerlöfs Jerusalem
著者 中丸, 禎子

× 中丸, 禎子

WEKO 106277

中丸, 禎子

Search repository
著者別名
識別子Scheme WEKO
識別子 106278
姓名 NAKAMARU, Teiko
著者所属
著者所属 東京理科大学非常勤講師
抄録
内容記述タイプ Abstract
内容記述 Selma Lagerlöfs Jerusalem (1901/02) behandelt eine religiöse Bewegung, die 37 Bauern aus Dalarna in Schweden dazu veranlasste, 1896 nach Jerusalem auszuwandern. Die schwedische evangelische Kirche (Svenska evangeliska kyrkan), die „Hellgumianer“ in Jerusalem, ist eine sogenannte „Freikirche“ (frikyrka) und gehört zur „Freikirchebewegung“, die gemeinsam mit der Abstinenzbewegung und der Arbeiterbewegung „Volksbewegungen“ genannt wurde; sie entwickelten sich um die Jahrhundertwende zu einer Bewegung, die für ein allgemeines Wahlrecht eintrat. Im Roman Jerusalem lebten die ausgewanderten Mitglieder der Svenska evangeliska kyrkan in Jerusalem mit the Overcomers, den „Gordonisten“ aus den USA zusammen, um die Idee der „Einigkeit“ zu verwirklichen. In Jerusalem bilden die Hellgumianer und die Gordonisten einen Kontrast zur Hauptperson, die Ingmar Ingmarsson heisst. Er ist als Erbe einer reichen und alten Familie gegen die Auswanderung und bleibt in Dalarne. Dieser Aufsatz behandelt die Hellgumianer und die Gordonisten, die in der Forschung schwedischer WissenschaftlerInnen noch in meinen eigenen Untersuchungen noch bisher kaum diskutiert wurden. Meist reagieren die ForscherInnen nur negativ auf die Hellgumianer und die Gordonisten. Meiner Meinung nach ergeben sich diese Reaktionen zum einen daraus, dass Lagerlöf selbst das Leben und den Tod in Jerusalem als elend im Kontrast zu dem in Dalarne beschreibt, zum anderen aber auch daraus, dass die Hellgumianer und die Gordonisten ihren Tod auf andere Art und Weise als die modernen Menschen im allgemeinen wie auch die ForscherInnen rezipieren.//die beiden „Einleitungen“: Jerusalem besteht aus einem ersten Teil, In Dalarne, und einem zweiten Teil, Im Heiligen Land. Dem ersten Teil ist eine Einleitung vorangestellt, die Ingmars Vater behandelt. In der ersten Abteilung werden die Veränderungen der „guten und alten Gemeinschaft“ in Dalarne in den 1880er und 90er Jahren beschrieben, und in der zweiten Abteilung das Zerbrechen der Gemeinschaft durch den Auftritt Hellgums und die Auswanderung nach Jerusalem. Der zweite Teil weist ebenfalls eine erste Abteilung auf, in der die Leiden und der Tod der Bauern in Jerusalem behandelt werden, und eine zweite Abteilung, in der es um die Regeneration der Bauern, Ingmars und seiner Frau geht. Ich weise darauf hin, dass das erste Kapitel der zweiten Abteilung, L’Univers’ Untergang, wo die junge Mrs. Gordon, die spätere Leiterin der Gordonisten, ihre beiden Söhne bei einem Schiffsunglück im Jahr 1880 verliert, nicht zwischen dem Kapitel Die Ingmarssöhne und dem ersten Kapitel der ersten Abteilung steht, obwohl es der chronologischen Abfolge entsprechend dort stehen sollte. Meiner Meinung nach funktioniert dieses Kapitel als eine andere Einleitung des „Untergangs“ der Bauern und der alten Zeit im Kontrast zu Die Ingmarssöhne als Einleitung des ganzen Werkes, das mit der Erlösung endet.//Dann vergleiche ich den Tod der Bauern in Dalarne und den der Hellgumianer und der Gordonisten in Jerusalem vom Gesichtspunkt der Konstruktion des Werkes aus. Der Roman Jerusalem, der mit Die Ingmarssöhne eingeleitet wird, hat eine typologische Konstruktion; in der Einleitung misslingt dem Vater der Hauptperson die erste Heirat, aber es gelingt ihm die zweite Heirat mit der selben Frau. Er verliert den ersten Sohn, bekommt aber einen zweiten als Erben. Auch Ingmar im Hauptteil wiederholt Heirat und Geburt des Sohnes zweimal, um das erste Mal zu misslingen und das zweite Mal zu gelingen. Sowohl bei der Person selbst wie auch im Vergleich von Vater und Sohn werden die Dinge immer wiederholt und verbessert. Der Tod des Vaters bedeutet daher die Weiterentwicklung seiner Familie, den Generationswechsel oder das Erbe des Lebens auf den Sohn. Diese Konstruktion garantiert auch die Erlösung der Personen, die in Jerusalem leiden und sterben, aber eigentlich im gleichen Kontext mit Ingmar existieren. Dagegen hat Mrs. Gordon, die „zwei Söhne“ zugleich verliert, keine Chance der Wiederholung. In L’Univers’ Untergang bedeutet der Tod den Abbruch des Lebens.//Am Ende diskutiere ich Mrs. Gordon, die Lagerlöf positiv beschreibt, obwohl wenige moderne Leser mit ihr mitleiden. Ich richte meinen Blick darauf, dass Mrs. Gordon Ingmar erlaubt, in der amerikanischen Kolonie in Jerusalem mit ihnen zu bleiben, obwohl er ihre Lehre und ihre Art und Weise des Lebens beständig kritisiert. Am Ende fährt er nach Dalarne zurück, um ein Liebespaar in Dalarne heiraten zu lassen, obwohl Mrs. Gordon die Heirat verboten hatte, nachdem er wirtschaftliche Aktivität, die Mrs. Gordon untersagt hatte, eingeführt hat. Hier erkennt man eine Beziehung zwischen einer alten Frau, die eine Gemeinschaft leitet, und einem jungen Mann, der diese Gemeinschaft zerbricht. Eine solche Struktur weisen auch die Majorin und Gösta Berling aus Gösta Berling (Gösta Berlings saga, 1891) und Akka von Kebnekaise und Nils Holgersson aus Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Nils Holgerssons underbara resa genom Sverige, 1906/07) auf. Wie die Majorin und Akka vertritt Mrs. Gordon die Rolle und Funktion der Mutter des jungen Manns. Daher bedeutet das Zerbrechen der Gemeinschaft durch ihn einen Generationswechsel und das Erbe des Lebens, was Mrs. Gordon mit ihren zwei Söhnen nicht realisieren konnte. Der Unterschied zwischen Mrs. Gordon und den zwei alten Frauen aus Gösta Berling und Nils Holgersson ist, dass diese alten Frauen auch Charakterzüge der Magna Mater tragen, während Mrs. Gordon als eine Bürgerin aus dem neuen Kontinent keinen solchen Charakter hat. Für die Majorin und Akka bedeuten das Zerbrechen ihrer Gemeinschaft und der Tod einen Teil des Kreislaufs der Jahreszeit, für Mrs. Gordon aber ein einzigartiges Ende. Lagerlöfs Rede für die Ökumenisten 1925, wo sie das Vorbild von Mrs. Gordon vorstellt und den ersten Weltkrieg ein göttliches Donnerschlagen nennt, weist darauf hin, dass Lagerlöf den Tod und die Misere für Mrs. Gordon als eine Offenbarung auffasst, der man nur an der Grenze zwischen Leben und Tod inne werden könne
書誌情報 詩・言語

巻 71, p. 1-30, 発行日 2009-09
ISSN
収録物識別子タイプ ISSN
収録物識別子 09120041
書誌レコードID
収録物識別子タイプ NCID
収録物識別子 AN00339492
フォーマット
内容記述タイプ Other
内容記述 application/pdf
日本十進分類法
主題Scheme NDC
主題 900
出版者
出版者 東京大学大学院ドイツ語ドイツ文学研究会
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Ver.1 2021-03-02 00:39:48.865247
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